Kiya Tabassian ©Maryvonne Plas

Improvisation & Gedächtnis

Abschlusskonzert Workshop

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Über Kontinente und Jahrtausende hinweg war das Improvisieren von Musik und ihre mündliche Weitergabe aus dem Gedächtnis der Normalfall, das Komponieren und Niederschreiben dagegen die Ausnahme. Kiya Tabassian kennt beides: Der gebürtige Iraner wanderte mit seiner Familie nach Kanada aus und studierte neben der persischen Langhalslaute Setar auch Komposition. In den Projekten des von ihm geleiteten Ensemble Constantinople (»... cette ville étrange«, 1. Mai 18:00 WDR Funkhaus Wallrafplatz) begegnen sich mittelalterliche und zeitgenössische, westliche und nahöstliche Klänge, afrikanische Griot- und amerikanische Klezmer-Musik. Heute bereichern viele vormals außereuropäische Traditionen auch unser Musikleben, vermischen sich und geben einander Impulse. Was können Kölner Studierende der Fachbereiche Jazz und neue Musik von Tabassians trans-traditionellem Zugang zur Musik lernen? Das erkunden sie in einem Improvisations-Workshop, dessen Ergebnisse im gemeinsamen Lunchkonzert zu hören sind.

​ACHT BRÜCKEN Lunch wird ermöglicht durch Otto Fuchs Schüco.


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