Concertgebouworkest ©Simon van Boxtel

Porträt Concertgebouworkest

»Für mich lässt sich der Klang des Concertgebouworkest in einem Wort zusammenfassen: Gold«, sagt der junge Aurel Dawidiuk, Associate Conductor des Orchesters aus Amsterdam. In der nächsten Saison wird das Concertgebouworkest das Porträtorchester der Kölner Philharmonie sein. Ein vielseitiges Repertoire, wie eine Visitenkarte des Orchesters, wird zu hören sein. Die Musiker spielen unter der Leitung ihres künftigen Chefdirigenten Klaus Mäkelä treten aber auch in verschiedenen Formationen auf. Immer ist dabei die Klangkultur des Orchesters zu hören. »Unser Sound ist wie ein antiker Schrank, man hört die Geschichte, man sieht sozusagen die Jahresringe«, sagt Henriette Luytjes, erste Geigerin. »Wir geben diese Geschichte immer wieder an die jungen Kolleginnen und Kollegen weiter, die zu uns kommen.« Generalintendant Dominik Winterling: »Eine englische Zeitung hat das Concertgebouworkest einmal mit einem Rolls-Royce verglichen: ein bisschen altmodisch im Klang, aber auf die allerfeinste Art und Weise, wie etwas aus einer anderen Zeit, das sehr kostbar ist.« 

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