Die Orgel war zunächst gar nicht projektiert, ihr Bau wurde erst bewilligt, als der Konzertsaal von den Architekten bereits durchgeplant war, und doch fügt sie sich heute mit ihren sieben Rundtürmen harmonisch in den Saal ein und bildet so das Pendant zur gegenüberliegenden Wendeltreppe. Die Kölner Konzertorgel stammt aus der Werkstatt des renommierten » Bonner Orgelbauers Johannes Klais und reiht sich in eine große Familie von Klais-Konzertorgeln ein, wie z. B. im Kulturzentrum Gasteig/München, in der Philharmonie Krakau, in der Symphony Hall in Kyoto sowie in der Petronas Philharmonic Hall der Twin Towers in Kuala Lumpur.
Die Zusammenstellung ihrer Register trägt den Anforderungen an eine Konzertorgel besonders Rechnung: Sie kann sowohl als Solo-Instrument erklingen als auch der Begleitung dienen oder sich gegen ein Orchester behaupten.