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Christoph Sietzen ©Stefan Sietzen

Christoph Sietzen | MOTUS Percussion

Philharmonie.7 – Eine schlagkräftige Stunde

Kölner Philharmonie
Monday
20.01.2025
19:00

Audio-Einführung

Steve Reich: Drumming I

Philharmonie.7 – Eine schlagkräftige Stunde

Ein kleiner Reiseführer für die Ohren von und mit Maria Gnann. Heute: Im Bauch der Bongo

Artists

Artists

Programm

Programm

Minoru Miki 1936–2011
Marimba Spiritual (1983–84)
für Marimbaphone solo und drei Schlagzeuger

Graciela Paraskevaídis 1940–2017
hacen así (1996)
für sechs Schlagzeuger

Steve Reich *1936
Drumming I (1970–71)
für vier Paar gestimmte Bongos

Philipp Maintz *1977
jag die hunde zurück! (2023–24)
für sechs Soprane und sechs Schlagzeuger
Uraufführung
Kompositionsauftrag der Kölner Philharmonie (KölnMusik)

Zum Programm

Christopher Sietzen

Christopher Sietzen ©Heike Fischer

Einmal um die Welt!

Eine schlagkräftige Stunde mit dem philharmonischen »Porträtkünstler« Christoph Sietzen & Friends

In besondere Klangsphären startet Christoph Sietzen zusammen mit Mitgliedern der MOTUS Percussion mit dem Marimba Spiritual des Japaners Minoru Miki seine Tour durch die Welt des Schlagwerks. Doch bevor dieser Schlagzeugklassiker für Marimba und drei Schlagzeuger auch über die stimmgewaltigen Musiker Fahrt aufnimmt, erweist sich der Beginn als eine Art Meditation. Zur federführenden Marimba gesellen sich verschiedene Metallinstrumente wie Tempelglocken und Schellen hinzu. Nach und nach greifen Holzinstrumente ins Geschehen ein und ziehen die Impulsivität so lange an, bis dieses Marimba Spiritual sich von seiner irrwitzig virtuosen Seite zeigt.

Für ein Percussionssextett schrieb die argentinisch-uruguayische Komponistin Graciela Paraskevaídis 1996 ihr Stück hacen así: Der Titel lautet übersetzt »Sie machen das« und geht laut der Komponistin auf ein »Kinderspiel« zurück, »zu dem gesungen und getanzt wird und das auf beiden Seiten des Río de la Plata (Argentinien und Uruguay) mit regionalen Variationen immer noch beliebt ist. Das Spiel spiegelt die Welt der Erwachsenen durch die Nachahmung verschiedener Berufe und Beschäftigungen wider, deren Handlungen von den Teilnehmern frei gewählt und improvisiert werden.«

Weiter geht es nach Afrika. 1970 hielt sich Steve Reich in Ghana auf. Und diese Reise hatte ihn in seiner »intuitiven Erkenntnis« bekräftigt, »dass man mit akustischen Instrumenten und Stimmen Musik von größerem Klangreichtum hervorbringen kann als mit elektronischen Instrumenten, und sie bestätigte zugleich meine natürliche Vorliebe fürs Schlagzeug.« Kurz danach schrieb Reich mit Drumming ein rund 90-minütiges Kultstück der Minimal-Music (zu hören ist daraus Part I für vier Paar gestimmte Bongos).

Mit jag die hunde zurück! von Philipp Maintz kommt schließlich ein außergewöhnlich besetztes Auftragswerk zur Uraufführung. Für sechs Soprane und sechs Schlagzeuger ist dieses zweigeteilte Stück geschrieben, mit dem Maintz das Gedicht Die gestundete Zeit von Ingeborg Bachmann vertont hat (der Titel ist eine Zeile daraus). »Ich lese dieses Gedicht nach wie vor (und mehr denn je) als einen Kassandra-Ruf«, so Maintz. »Als ein sich Auflösen der ›Dinge‹, ein Flüchten aus allem Gewohnten. [….] Für mich wird in dem Gedicht ein Raum immer enger; die Musik, die ich dazu höre, verengt, beschleunigt sich, verliert ihre Kontur in immer dichter werdenden Netzen. Was am Anfang ein Innehalten, eine Art bewachter Ruhe ist, in der kleine Klänge und Lichtlein kreisen, wird immer mehr zur massiven Wand. Mir fällt es schwer, zu sagen, was das Gedicht für mich ›sagt‹ – aber ich spüre es sehr genau.«

Guido Fischer

Kompositionsskizze zu »jag die hunde zurück!« von Philipp Maintz

Kompositionsskizze zu »jag die hunde zurück!« von Philipp Maintz ©Abbildung mit freundlicher Genehmigung des Komponisten

Kompositionsskizze zu »jag die hunde zurück!« von Philipp Maintz, Abbildung mit freundlicher Genehmigung des Komponisten.

Ingeborg Bachmann: Die gestundete Zeit

Es kommen härtere Tage.
Die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.
Bald mußt du den Schuh schnüren
und die Hunde zurückjagen in die Marschhöfe.
Denn die Eingeweide der Fische
sind kalt geworden im Wind.
Ärmlich brennt das Licht der Lupinen.
Dein Blick spurt im Nebel:
die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.

Drüben versinkt dir die Geliebte im Sand,
er steigt um ihr wehendes Haar,
er fällt ihr ins Wort,
er befiehlt ihr zu schweigen,
er findet sie sterblich
und willig dem Abschied
nach jeder Umarmung.

Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!

Es kommen härtere Tage.

Biografien

Christoph Sietzen

Christoph Sietzen ©Matthias Baus

Christoph Sietzen

Christoph Sietzen ist luxemburgischer Staatsbürger und wurde 1992 in Salzburg geboren. Mit sechs Jahren begann er Schlagzeug zu lernen, mit acht Jahren Kontrabass. Später studierte er an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz bei Bogdan Bacanu (Marimba) und Leonhard Schmidinger (Schlagzeug) sowie bei Josef Gumpinger.

Mit seiner Leidenschaft für das Cembalo widmete er sich insbesondere auch dem Barockrepertoire. Nach seinem Debüt bei den Salzburger Festspielen im Alter von zwölf Jahren wurde Christoph Sietzen mit dem ICMA (International Classical Music Awards) Young Artist Award ausgezeichnet und von der European Concert Hall Organization (ECHO) zum Rising Star der Saison 2017/18 ernannt. Außerdem erhielt er einen OPUS Klassik als Newcomer des Jahres 2019.

In der Saison 2024/25 ist Christoph Sietzen Artist in Residence in der Kölner Philharmonie, wo er verschiedene Programme neben der Ancient Academy of Music sowie mit Tabea Zimmermann und Mahan Esfahani in einem Programm für Schlagzeug, Cembalo und Bratsche präsentiert, oder aber heute Abend ein Konzert mit MOTUS Percussion gestaltet.

Er hat Johannes Maria Stauds Konzert Wherehas the Reality Trembles mit dem WDR Sinfonieorchester und Brad Lubman nach Köln gebracht, gefolgt von Auftritten mit dem SWR Sinfonieorchester in Stuttgart und Hamburg sowie dem Bruckner Orchester in Linz. Diese Konzerte folgen auf die Uraufführung des Werks in der letzten Saison mit dem Cleveland Orchestra und Franz Welser-Möst sowie auf die österreichische Erstaufführung mit den Wiener Symphonikern und Andris Poga.

Zu den weiteren Höhepunkten gehört Christoph Sietzens Debüt beim hr-Sinfonieorchester, mit dem er Detlev Glanerts Schlagzeugkonzert in seiner deutschen Erstaufführung an der Seite von Andre de Ridder spielt. Er wird das Werk außerdem zusammen mit Christoph-Mathias Meuller, mit dem er die Uraufführung mit dem Arctic Philharmonic spielte, und dem Euskadiko Orchestra aufführen.

Christoph Sietzen hat mit Orchestern wie dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Orchestern des Österreichischen und des Polnischen Rundfunks, der Luxemburger Philharmonie und dem Mozarteumorchester Salzburg sowie mit Dirigenten wie François-Xavier Roth, Ilan Volkov, Marin Alsop, Howard Griffiths, Yutaka Sado, Frank Strobel, Alexander Liebreich und Cristian Mandeal zusammengearbeitet. Zu den bevorstehenden Konzerthöhepunkten zählen Auftritte im Konzerthaus Berlin in Zusammenarbeit mit Christian Jost, in der Elbphilharmonie Hamburg mit Sào Soulez Larivière für die ECHO Rising Star-Konzerte und beim Heidelberger Frühling mit MOTUS Percussion.

Christoph Sietzen hatte einen Lehrauftrag von 2014 bis 2019 an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und ab 2020 an seiner Alma Mater inne. Er ist Mitglied des 2008 von Bogdan Bacanu gegründeten Marimba-Ensembles The Wave Quartet und Initiator des Percussion-Ensembles MOTUS Percussion.

In der Kölner Philharmonie war Christoph Sietzen zuletzt im November 2024 zu hören. Im Rahmen der Porträt-Reihe, die ihm die Kölner Philharmonie in dieser Saison widmet, wird er erneut am 29. April bei uns zu Gast sein.

MOTUS Percussion

Der Name Motus – lat. für Bewegung, für Erschütterung, aber auch für Körperbewegung, Geste, Tanz, Aufbruch sowie geistige Tätigkeit – fasst in seiner Vielfältigkeit sowohl die musikalische Philosophie wie auch die Zusammensetzung von MOTUS Percussion zusammen: ein innovatives Schlagwerkensemble, das die Klassiker der Literatur genauso wie Uraufführungen zu Gehör bringt, dabei nicht nur in der Größe seiner Besetzungen (fast) keine Grenzen kennt, sondern ebenso in seiner Dynamik und Instrumentation ein Spektrum umfasst, das von der Grenze des Hörbaren bis zu massiven Klangeruptionen und von kleinsten Instrumenten bis hin zu bühnenfüllenden Set-ups reicht. Alle Mitglieder eint dabei der gemeinsame Zugang, sind sie doch der Schlagwerkklasse der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz als Lehrende, Studierende oder Alumni verbunden.

In der Kölner Philharmonie gibt das Ensemble bei diesem Konzert sein Debüt.

Nadezda Senatskaya

Als Mitglied des WDR Rundfunkchores tritt Nadezda Senatskaya regelmäßig mit renommierten Ensembles auf. Nach ihrer Fachausbildung in Moskau setzte sie ihr Studium in Hannover fort und schloss in Klavier (Jan Philip Schulze, Liedgestaltung) und Gesang (Markus Schäfer, Sabine Ritterbusch) mit Auszeichnung ab. In den Studienjahren sammelte sie wertvolle Erfahrungen u.a. bei der Schola Heidelberg, dem Musikfestival Nordhessen und beim Davos Musikfestival. Nadezda Senatskaya ist Finalistin beim Nico-Dostal-Operettenwettbewerb, Stipendiatin mehrerer Stiftungen und war langjährige Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Bei uns war sie solistisch zuletzt im Dezember 2018 zu hören.

Zsófia Bódi

Die lyrische Sopranistin Zsófia Bódi hat in den letzten Jahren in Ungarn, Österreich und Deutschland gelebt und gearbeitet. So war sie in vielen Ensemble- und Soloprojekten zu hören, vor allem auch in Konzerten mit zeitgenössischer Musik, Theaterprojekten und Oratorienkonzerten.
Derzeit absolviert sie ein Studium an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Zuvor erwarb sie einen Master of Arts im Fach Gesang an der Hochschule für Künste Bremen bei Krisztina Laki und Thomas Mohr. Sie war als Sopranistin beim WDR Rundfunkchor in Köln und beim Arnold Schoenberg Chor in Wien tätig. Seit 2015 verfolgt sie zudem eine erfolgreiche freiberufliche Gesangskarriere und arbeitet auch als Musiktherapeutin.
Als Solistin und Kammermusikerin hat sie mit namhaften Dirigenten wie Franz Welser-Möst, Helmuth Rilling, René Jacobs, Carlo Montanaro und Kobayashi Ken-Ichiro zusammengearbeitet. Zudem sang sie unter der Leitung renommierter ungarischer Dirigenten wie Peter Eötvös, Iván Fischer, Adam Fischer und Gregory Vajda.
Zsófia Bódi wurde bei zahlreichen renommierten Wettbewerben ausgezeichnet, u.a. mit dem Zweiten Preis beim internationalen Franz-Liszt-Wettbewerb in Los Angeles sowie einem Sonderpreis beim Internationalen Gesangswettbewerb „Gabriela Beňačková“.

Zsófia Bódi ist solistisch heute zum ersten Mal bei uns zu hören.

Inga Balzer-Wolf

Die Sopranistin Inga Balzer-Wolf studierte in Detmold, München und Düsseldorf bei Anja Paulus und Lars Woldt. 2021 schloss sie ihren Master of Music mit Bestnote ab.

Als Solistin ist sie vielseitig gefragt. Auf dem Konzertpodium führen sie Auftritte u.a. in die Philharmonie im Gasteig München, in die Philharmonie Essen, die Kölner Philharmonie, den Saalbau Witten, die Stadthalle Gütersloh, ins Museum Folkwang sowie in den Berliner Dom. Im Liedduo mit Tilman Wolf gewann sie den Exil.arte Preis beim internationalen Interpretationswettbewerb Verfemte Musik 2020.

Im Bereich Musiktheater sammelte sie Erfahrungen bei der Münchner Biennale 2018 und bei der Ruhrtriennale 2022. Ihr großes Interesse am Ensemblegesang vertieft sie regelmäßig als Gast bei den Rundfunkensembles des SWR und MDR sowie beim Chorwerk Ruhr. Seit 2024 ist sie festes Mitglied des WDR Rundfunkchores.

Neben ihrem Studium erhielt sie zentrale Impulse bei Philippe Jaroussky, Anne Schwanewilms, Salome Kammer, Hans Eijsackers und Anne Kohler (Ensembleleitung).

In diesem Konzert ist Inga Balzer-Wolf erstmals solistisch in der Kölner Philharmonie zu erleben.

Carolina Vélez Murcia

Die Sopranistin Carolina Vélez Murcia wurde in Kolumbien geboren und wuchs dort auch auf. 2019 schloss sie ihr Bachelorstudium in Musik (Klassischer Gesang) an der Universidad de Antioquia in Medellín, Kolumbien, mit Auszeichnung ab. Sie war die Sopransolistin des Projekts zur Interpretation und Aufnahme des Gesamtwerks kolumbianischer Komponisten wie Luis Antonio Calvo und Pedro Morales Pino. In ihrer künstlerischen Laufbahn in Kolumbien sticht auch ihre Interpretation der Rollen des Sandmännchens und des Taumännchens in der Oper Hänsel und Gretel im Rahmen mit dem Philharmonischen Orchester von Medellín hervor. Ebenso ihre Interpretation als Sopransolistin in den Bachianas Brasileiras Nr. 5 von Heitor Villa-Lobos mit dem EAFIT-Sinfonieorchester. Sie sang im Januar 2024 die Rolle der Eva in Joseph Haydns Oratorium Die Schöpfung in der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Im März 2024 schloss sie ihr Masterstudium in Gesang/Konzert an der Hochschule für Musik und Tanz Köln/Aachen bei Raimund Nolte erfolgreich ab und begann, ebenfalls an der HfMT Köln, ihren Studiengang in Musiktheater bei Claudia Kunz-Eisenlohr. Außerdem war sie eine der Stipendiatinnen der Saison 2022–23 an der Chorakademie des WDR Rundfunkchores. In diesem Ensemble hat sie derzeit die Position der Sopran-Aushilfe inne.

Carolina Vélez Murcia ist heute zum ersten Mal solistisch bei uns zu Gast.

Haeeun Kim

Die Sopranistin Haeeun Kim wurde 1997 in Ulsan (Südkorea) in eine musikalische Familie hineingeboren. Ihr Vater ist Dirigent, ihre Mutter ist Musiktheoretikerin und ihre ältere Schwester ist ebenfalls Dirigentin. Von 2017 bis 2021 studierte sie Gesang bei Kathleen Kim an der Hanyang-Universität in Seoul und schloss das Studium 2021 mit dem Bachelor ab. Haeeun Kim hat Musiktheater an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Mario Hoff studiert und seit Oktober 2024 belegt sie ein Konzertexamen-Studium bei Ruth Ziesak in Saarbrücken. 2024 hat sie einen Preis beim Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Reinsberg gewonnen. geworden. Sie debütierte 2023 als Tina in der Oper Flight des zeitgenössischen britischen Komponisten Jonathan Dove am Theater Aachen und im Juni und Juli 2024 hat sie die Rolle der Mademoiselle Silberklang in der Oper Der Schauspieldirektor von Wolfgang Amadeus Mozart am Theater Aachen gesungen. Seit 2024 sammelt sie Erfahrungen als Chormitglied durch ein Praktikum beim WDR Rundfunkchor.

Haeeun Kim ist heute zum ersten Mal solistisch in der Kölner Philharmonie zu hören.

Manuela Vieira

Nach Ausbildungen in Rio de Janeiro und bei Renata Scotto in Rom schloss die Sopranistin Manuela Vieira 2017 ihr Masterstudium an der Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart mit Auszeichnung ab. Sie sang dort u.a. folgende Rollen: Micaela (Carmen), Mimi (La Bohéme), La Contessa Almaviva (Le nozze di Figaro), Manon (Massenet) und Mama (What Next? von Elliott Carter). Als Fiordiligi (Così fan tutte) und Arminda (La fintagiardiniera) war sie im Stadttheater Heilbronn zu sehen, bei den Festspielen Balingen als Mimì (La Bohème) und in Stuttgart als Zweite Dame in Die Zauberflöte. Als Solistin konnte Manuela Vieira sich zudem ein breites Konzertrepertoire aufbauen und sang u.a. Mendelssohns Sommernachtstraum, Elias und Lobgesang. Hierbei kam es unter anderem zur Zusammenarbeit mit den Dirigenten Christoph Eschenbach und Helmuth Rilling. Gemeinsam mit dem Pianisten Marcelo Amaral gab sie einen rein brasilianischen Liederabend bei der Musikreihe »Semana de Arte Moderna« in Nürnberg. Seit März 2022 ist Manuela Vieira Mitglied des Opernchors der Oper Köln.

Manuela Vieira ist heute zum ersten Mal in der Kölner Philharmonie zu Gast.

Porträtkünstler Christoph Sietzen

Christoph Sietzen im Interview

Podcast der Kölner Philharmonie

Hinweise

  • Ein digitales Programmheft?

    Erleben Sie die Konzerte der Reihe Philharmonie.7 auf neue Art und Weise – interaktiv, multimedial und jederzeit zugänglich mit dem neuen digitalen Programmheft. 

    Schon 14 Tage vor dem Konzert ist das digitale Programmheft kostenlos verfügbar und bietet Zusatzinformationen und multimediale Inhalte: Als digitalen Appetizer gibt es für jedes Konzert der Reihe eine Audio-Einführung zum Einstieg. 

    Für den Konzertabend liefert das digitale Programmheft die gewohnten Hintergrundinformationen zu den Mitwirkenden, Komponist:innen und Werken und gibt einen umfassenden Einblick in das Konzertprogramm.

    Eine Stunde vor dem Konzert wechselt das Programmheft in den Konzertmodus: Multimediale Inhalte werden deaktiviert und die gesamte Darstellung abgedunkelt,  um den Konzertgenuss nicht zu stören.

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    Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Beim Schlussapplaus dürfen Sie zur Erinnerung und privaten Nutzung gern ohne Blitz fotografieren und Ihre Bilder auch auf Social-Media-Kanälen teilen, nicht aber filmen oder den Ton mitschneiden.

Redaktion

Der Text von Guido Fischer und die Audioeinführung von Maria Gnann sind Originalbeiträge für die KölnMusik.

Redaktion:

Sebastian Loelgen

Kulturpartner der Kölner Philharmonie